Zell- und Molekularbiologie (M.Sc.)
Zell- und Molekularbiologie (M.Sc.)
Im Studiengang Zell- und Molekularbiologie erwartet Sie ein forschungs- und praxisorientiertes Masterprogramm. Lernen Sie die spannenden Forschungsschwerpunkte der Erlanger Biologie in den Orientierungsmodulen kennen und bereiten Sie sich auf eine Karriere in Forschung und Entwicklung vor.
- Abschluss
- Master of Science
- Regelstudienzeit
- 4
- Studienbeginn
- Sommersemester, Wintersemester
- Studienort
- Erlangen
- Größe
- 50-150
- Fächergruppe
- Mathematik, Naturwissenschaften
- Unterrichtssprache
- vollständig auf Deutsch
- Zugang
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
Worum geht es im Studiengang?
Der Masterstudiengang Zell- und Molekularbiologie vermittelt vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse in allen Bereichen der modernen Zell- und Molekularbiologie. Er ist forschungsnah und orientiert sich inhaltlich an den Forschungsschwerpunkten der Erlanger Biologie. Sie vertiefen Ihr im Bachelorstudium erworbenes Wissen und bereiten sich auf Berufe in der Forschung und der Entwicklung vor. Vier aus einem großen Angebot wählbare Orientierungsmodule geben Ihnen die Möglichkeit, dass in den Vorlesungen Erlernte praktisch umzusetzen. Dabei bekommen Sie erste Einblicke in aktuelle Forschungsthemen der entsprechenden Arbeitsgruppen. Im Wahlpflichtmodul können Sie entweder Ihr Englisch auf ein berufsspezifisches Niveau anheben oder können Ihre praktischen Fähigkeiten in einem externen oder internen Praktikum erweitern. Durch Mitarbeit an einem aktuellen Forschungsprojekt bereiten Sie sich im sogenannten Forschungsmodul methodisch und thematisch auf die Masterarbeit vor, in der Sie später eigene Ideen und Konzepte zur Lösung einer wissenschaftlichen Frage einbringen können. Das Studium endet mit einem eigenen wissenschaftlichen Projekt zu einem zell- oder molekularbiologischen Thema, das Sie in Ihrer halbjährlichen Masterarbeit bearbeiten.
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- 1.-2. Semester: Orientierungsphase
In der Orientierungsphase besuchen Sie neben zwei Grundlagenvorlesungen vier forschungsnahe Orientierungsmodule. Außerdem können Sie im Wahlpflichtmodul zwischen einem externen Praktikum, einem internen Praktikum oder dem UNIcert III-Modul (Englisch auf gehobenen Niveau mit der Ausrichtung auf naturwissenschaftlichen Sprachgebrauch) wählen. - 3. Semester: Schwerpunktsetzung
Im Forschungsmodul arbeiten Sie an einem aktuellen Forschungsthema. Sie führen ein achtwöchiges, experimentelles Projekt durch und vertiefen Ihr theoretische Wissen in Forschungs- und Spezialseminaren. Dieses Modul wird mit einer mündlichen Hauptprüfung abgeschlossen. - 4. Semester: Masterarbeit
In einer Zeit von sechs Monaten bearbeiten Sie ein eigenes, wissenschaftliches Projekt im Bereich der Zell- und Molekularbiologie.
- 1.-2. Semester: Orientierungsphase
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In vier sogenannten Orientierungsmodulen bekommen Sie einen detaillierten Einblick in aktuelle Forschungsthemen am Department Biologie.Sie können dabei aus einem vielseitigen Angebot von fast 30 verschiedenen Orientierungsmodulen wählen. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, sowohl die eigenen Interessen zu verfolgen (Schwerpunktsetzung), als auch alternativ einen umfassenden Einblick in Themen der modernen Molekularbiologie zu gewinnen, in dem Sie Module mit stark unterschiedlichen Methoden und Ausrichtungen wählen. Eines der Orientierungsmodule kann auch in einem nicht-biologischen Fach gewählt werden, um so interessante Bereiche der medizinischen Forschung näher kennenzulernen.
Biochemische, physiologische oder zellbiologische Themen (botanische Ausrichtung):
- Biochemie: Pflanze-Umwelt Interaktionen
- Biochemie: Einführung in die RNA-Sequenzanalyse
- Biochemie: Bioanalytik
- Pharmazeutische Biologie: Biosynthese pflanzlicher Naturstoffe
- Pflanzenphysiologie: Ionenkanäle & Signaltransduktion
- Pflanzenphysiologie: Membranproteine
- Zellbiologie: Cell Division and Microtubes Dynamics
- Zellbiologie: Signalproteine
- Zellbiologie: Signaltransduktion
Themen mit dem Schwerpunkt Genetik, Immunologie oder Mikrobiologie:
- Autoimmunität
- Genetic Models in Immunobiology
- Molekulare Tumorforschung
- Identifizierung von Bakterien durch Analyse von 16sRNA
- Pathogenitätsfaktoren bei Gram‐positiven Bakterien
Themen mit dem Schwerpunkt Entwicklungsbiologie oder Neurobiologie:
- Entwicklungsbiologie: Gewebsdifferenzierung und Organogenese
- Entwicklungsbiologie: Neuralentwicklung
- Entwicklungsbiologie: Regeneration und Stammzellen
- Experimentelle Molekulare Zelldynamik: Mechanismen der Zellteilung in tierischen Zellen
- Neurobiologie
Themen mit dem Schwerpunkt Strukturbiologie und Bioinformatik:
- Computational Immunobiology
- Proteindesign & Designerproteine
- Python for Bioinformatics and Data Analysis
- Structure & Function Relationships in Biological Macromolecules
Themen der nicht-biologischen Orientierungsmodule:
- Immunologie (Med. Fak.)
- Immunologie und molekulare Mikrobiologie von Infektionskrankheiten (Med. Fak.)
- Immunonkologie
- Klinische Immunologie (Med. Fak.)
- Molekulare Humangenetik (Med. Fak.)
- Mukosale Immunologie (Med. Fak.)
- Virologie (Med. Fak.)
Wahlpflicht-Module:
Als Wahlmodul mit 15 ECTS-Punkten kann ausgewählt werden zwischen wissenschaftlichem Englisch (UNIcert III-Zertifikat), einem internem Praktikum oder einem externem Praktikum mit jeweils 15 ECTS-Punkten. -
Voraussetzungen für das Masterstudium Zell- und Molekularbiologie sind ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Studium in Biologie oder einem nah verwandten Fach sowie ein erfolgreich durchlaufenes Qualifikationsfeststellungsverfahren (Direktzulassung bis Notendurchschnitt 2,5, ab einem Notendurchschnitt von 2,51 – 3,0 erfolgt eine mündliche Zugangsprüfung). Das Bachelorstudium muss einen hohen Praxis- und Methodenanteil aufweisen.
Da der Studiengang zum überwiegenden Teil auf Deutsch unterrichtet wird, ist für ausländische Studienbewerber ein Nachweis der Deutschkenntnisse notwendig:
DSH: schriftlich mind. DSH-2, mündlich mind. DSH-1
TestDaF 3: mind. 3x Niveaustufe 4, höchstens 1x Niveaustufe 3 -
Biologen arbeiten in der Forschung und Entwicklung an Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen sowie in der biotechnologischen und pharmazeutischen Industrie. Aber auch in der Produktion, der Qualitätskontrolle, in Marketing und Vertrieb solcher Unternehmen sind Biologen gefragt.Weitere mögliche Arbeitsfelder von Biologen sind:
- Laboratorien, z. B. im Bereich der medizinischen Diagnostik und Umweltanalyse
- Öffentliche Verwaltung, Umwelt- und Naturschutz
- Publizistik und Öffentlichkeitsarbeit, Botanische und Zoologische Gärten, Museen, Verbände
- Schulische (Lehramt) und außerschulische Bildung
- Patentwesen
Mehr Infos: http://www.vbio.de
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- Zugangsvoraussetzungen (1. Semester)
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
- Bewerbungsfrist Wintersemester
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15.07.
- Bewerbungsfrist Sommersemester
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15.01.
- Inhaltliche Zugangsvoraussetzungen
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Voraussetzungen für das Masterstudium Zell- und Molekularbiologie sind ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Studium in Biologie oder einem nah verwandten Fach sowie ein erfolgreich durchlaufenes Qualifikationsfeststellungsverfahren (Direktzulassung bis Notendurchschnitt 2,5, ab einem Notendurchschnitt von 2,51 – 3,0 erfolgt eine mündliche Zugangsprüfung).
Da der Studiengang zum überwiegenden Teil auf Deutsch unterrichtet wird, ist für ausländische Studienbewerber ein Nachweis der Deutschkenntnisse notwendig:
DSH: schriftlich mind. DSH-2, mündlich mind. DSH-1
TestDaF 3: mind. 3x Niveaustufe 4, höchstens 1x Niveaustufe 3
Sprachkenntnisse
- Deutschkenntnisse für internationale Studierende
- DSH (schriftl. 2 / mündl. 1) oder gleichwertig
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