Qualitätsverständnis
Das QM-Konzept der FAU baut auf einem über die unterschiedlich strukturierten Fakultäten hinweg abgestimmten Vorgehen sowie auf die universitätsweite Bezugnahme auf ein strukturelles Vier-Ebenen-Modell und auf vier Qualitätsdimensionen auf. Für ein wirksames QM-Konzept im Sinne von geschlossenen Regelkreisläufen über alle Steuerungsebenen hinweg stellen diese beiden Bezugspunkte die Klammer dar. Die verbindliche Umsetzung dieses QM-Konzeptes wurde von der Universitätsleitung beschlossen. Das Vier-Ebenen-Modell umfasst die relevanten Qualitäts- und Steuerungsebenen in Lehre und Studium.
Universitätsebene |
Fakultäts-/Fachbereichsebene |
Studiengangsebene |
Modulebene |
Die Berücksichtigung der vier Qualitätsdimensionen (1) Qualitätspolitik und -kultur, (2) Strukturqualität, (3) Prozessqualität und (4) Ergebnisqualität ermöglicht geschlossene Qualitätsregelkreisläufe auf allen Steuerungsebenen.
Qualitätspolitik und -kulturVerbindliche Ziele auf allen Ebenen werden gewährleistet |
StrukturqualitätStrukturen und Verantwortlichkeiten fixieren die Aufbauorganisation |
ProzessqualitätZentrale Steuerungsprozesse in Lehre und Studium werden transparent dargestellt |
ErgebnisqualitätSpezifische Instrumenten-Sets liefern Informationen für Steuerungsprozesse |
Über die Qualitätsdimensionen werden die Bezüge des QM der FAU zu den externen Kriterien wie den European Standards and Guidelines for Quality Assurance (ESG) der European Association for Quality Assurance in Higher Education, den Vorgaben der Kultusministerkonferenz und den Kriterien des Akkreditierungsrates für das Verfahren der Systemakkreditierung hergestellt. Dies ermöglicht der FAU die Anbindung von universitätsinternen Abläufen und Strukturen an externe Akkreditierungsvorgaben.