Buddy-Programm für FAU-Studierende
Das Buddy-Programm an der FAU
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Was ist eigentlich ein Buddy-Programm?
Wer an seinen eigenen Studienbeginn zurückdenkt, wird sich schnell an die ein oder andere Schwierigkeit erinnern. Seien es Schwierigkeiten bei der Suche nach dem richtigen Hörsaal, Probleme beim Ausfüllen bestimmter Formulare oder die ein oder andere simple Frage zum Studium.
Was für deutsche Studierende schon nicht ganz einfach ist, wird für internationale Studierende schnell zur großen Herausforderung. Sie sind nicht nur neu an der FAU, sondern finden sich in einem unbekannten Land wieder, in dem sie zukünftig nicht nur ihr Studium, sondern auch ihren Alltag erfolgreich bewältigen müssen. Den neuen Wohnsitz anmelden, ein Konto eröffnen, die erste Miete überweisen, ein Fahrrad kaufen und zwischendrin sollte man ja auch noch neue Leute, die Stadt und die Region kennenlernen.
Das ist nicht einfach, denn oft hapert es nicht nur noch etwas an der Sprache, sondern die internationalen Studierenden stoßen auch auf eine neue Mentalität und müssen alte Gewohnheiten ablegen.
Hier ist Eure Unterstützung gefragt. Als Buddy steht ihr neu ankommenden internationalen Studierenden unterstützend zur Seite und helft Ihnen mit Euren Erfahrungen weiter.
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Wie funktioniert das Buddy-Programm?
Buddies sind offene und aufgeschlossene Studierende der FAU ab dem zweiten Semester, die sich ehrenamtlich um Austauschstudierende, aber auch um internationale Studierende aus unseren Bachelor- und Masterstudiengängen kümmern – vor allem in der ersten Zeit nach der Ankunft in Deutschland. Jeweils zwei Buddies der FAU bekommen zwei bis vier internationale Studierende als Partner zugewiesen.
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Was muss ich als Buddy machen?
Keine Angst, niemand verlangt von euch Übungsblätter oder Praktikumsprotokolle des Buddys Korrektur zu lesen. Ihr müsst auch nicht 24 Stunden in Rufbereitschaft sein. Bei rechtlichen oder detaillierten inhaltlichen Fragen zum Studium sind andere Stellen in der Pflicht zu helfen. Oft ist schon viel damit geholfen, wenn Ihr dem Buddy eine Stelle nennt, an die er sich wenden kann.
Es geht beim Buddy-Programm vor allem darum, dass ihr euren Buddies in der Anfangsphase seines Aufenthalts etwas Orientierung und Unterstützung bietet, dass ihr ihm helft die Stadt und das deutsche Studentenleben kennenzulernen.
Dazu kann zum Beispiel folgendes gehören:
- mit den internationalen Studierenden vor ihrer Ankunft per E-Mail Kontakt aufnehmen (solltet Ihr auf jeden Fall tun)
- die internationalen Studierenden bei der Ankunft am Bahnhof abholen
- wenn ein internationaler Studierender abends ankommt, schon vorab den Schlüssel organisieren
- Ansprechperson bei einfachen Fragen zu Stadt, Kultur, Alltag, Administrativem und Studium sein
- Freizeitaktivitäten mit den internatonalen Studierenden unternehmen
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Was springt für mich dabei raus?
Nun ja, wie gesagt, ist das Buddy-Programm ehrenamtlich. Eine Bezahlung der Buddys ist leider nicht möglich.
Dafür habt ihr die Gelegenheit interessante interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, die euch später auch in der Arbeit mit internationalen Kollegen, Angestellten und Vorgesetzten nützlich sein werden.
Gerne bestätigen wir euch eurer ehrenamtliches Engagement auch mit einer Bescheinigung.
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Interesse geweckt?
Wenn auch ihr am Buddy-Programm teilnehmen möchtet, könnt ihr euch mit eurer FAU-Mailadresse auf unserer Matching-Plattform registrieren.
Kontakt
Patrik Stör, Dipl.-Pol.
Referent für Forschung und Internationalisierung an der Naturwissenschaftlichen FakultätVerwaltung und Serviceeinrichtungen der Naturwissenschaftlichen Fakultät
Referat für Forschung und Internationalisierung (Nat)- Telefon: +4991318571148
- E-Mail: patrik.stoer@fau.de
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