Interdisziplinäre Zentren
Interdisziplinäre Zentren
Interdisziplinäre Zentren, die aus Forschungskooperationen innerhalb der Naturwissenschaftlichen Fakultät und den weiteren Fakultäten der Universität Erlangen-Nürnberg entstanden sind:
Im Emil Fischer Centrum sind Arbeitsgruppen aus den Bereichen der Pharmazeutischen Wissenschaften, der Lebensmittelchemie und der Molekularen Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg zusammengeschlossen. Ziel des Emil Fischer Centrums ist es, die fakultätsübergreifenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Wirkstoffe, der Wirkorte und der Bioanalytik weiter zu fokussieren, zu vernetzen und zu stärken. Schwerpunktthemen stellen die Identifikation von Targetproteinen, Targetproteinmodifikationen und –formulierung, Target-Ligand-Wechselwirkungen und Targetproteine in der Signalleitung dar. Weiterhin erfolgt im Emil Fischer Centrum die Abstimmung der interdisziplinären Lehre und Doktorandenausbildung in den Fächern Pharmazie, Lebensmittelchemie und Molekulare Medizin.
Weitere Informationen:
Emil Fischer Centrum
Die Darstellungstheorie beschäftigt sich mit der Untersuchung von Symmetrien in der Mathematik und gehört zu den Forschungsschwerpunkten am Emmy-Noether-Zentrum der FAU. In Physik, Chemie und den Informationswissenschaften findet die Darstellungstheorie ebenfalls Anwendung.
Weitere Informationen:
Emmy-Noether-Zentrum für Algebra mit Schwerpunkt Darstellungstheorie
Das Erlangen Center for Interface Research and Catalysis (ECRC) ist ein interdisziplinäres Zentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, in dem Gruppen aus den Departments Chemie und Pharmazie sowie Chemie- und Bioingenieurwesen zusammengeschlossen sind.
Das Ziel des ECRC ist die Stärkung der Katalyse- und Grenzflächenforschung in seinen Facetten von der Grundlagenforschung zur Prozessentwicklung.
Weitere Informationen:
Erlangen Center for Interface Research and Catalysis
Das Erlanger Centrum für Infektionsforschung (ECI) ist eine Arbeitsgruppe bestehend aus Institutionen und Forschern mit breit gefächertem wissenschaftlichen Fachwissen, das von (bio-)anorganischer, medizinischer und pharmazeutischer Chemie über grundlegende Infektionsbiologie, Mikrobiologie, Virologie, Immunologie und Pathologie bis hin zu klinischen Infektionskrankheiten reicht. Das ECI fungiert als Schnittstelle zwischen grundlagenwissenschaftlicher, vorklinischer und klinischer Forschung. Als wichtigstes Ziel gilt dabei die Beschleunigung der Umsetzung von Ergebnissen der In-vitro- und In-vivo-Forschung im klinischen Umfeld.
Weitere Informationen:
Erlanger Centrum für Infektionsforschung / Erlangen Center for Infection Research (ECI)
Zur Intensivierung und Verstetigung der an der FAU bestehenden Zusammenarbeit zwischen medizinischer und technischer Fakultät im Bereich der Präventionsmedizin wurde das „Interdisziplinäre Zentrum für augenheilkundliche Präventivmedizin und Imaging“ gegründet. Ziel ist es die Forschungsbedingungen zu verbessern und eine öffentlichkeitswirksame Darstellung der erzielten Forschungsergebnisse zu ermöglichen.
Weitere Informationen:
Interdisziplinäres Zentrum für augenheilkundliche Präventivmedizin und Imaging
Das Interdisziplinäre Zentrum für „Interface-controlled Processes“ ist ein Zusammenschluss von Forschungsgruppen aus den Bereichen Physik, Chemie und Werkstoffwissenschaften, deren Arbeit sich auf grundlegende Materialeigenschaften konzentriert, die durch Grenzflächen zu anderen Materialien beeinflusst werden können. Das Zentrum beschäftigt sich mit drei zentralen Themen:
- Präparation von grenzflächenmodifizierten geometrischen Strukturen (betrifft vor allem strukturelle Eigenschaften)
- Struktur-Eigenschafts-Beziehungen bei grenzflächenmodifizierten Strukturen und Anwendungen (elektronische/optische Eigenschaften, theoretische Beschreibungen)
- Grenzflächen partikulärer Systeme und grenzflächenstabilisierte Nanopartikel
Weitere Informationen:
Interdisziplinäres Zentrum für Interface-controlled Processes (ICICP)
Das Interdisziplinäre Zentrum für Molekulare Materialien (ICMM) wurde 2007 gegründet und fungiert als Plattform für interdisziplinäre Forschungsprojekte in den Bereichen Molekulare Materialien und Nanotechnologie. Momentan forschen am ICMM mehr als 20 Gruppen des Departments Chemie und Pharmazie sowie des Departments Physik. Die beteiligten Wissenschaftler verfügen über eine sehr hohe Forschungskompetenz in den Gebieten Molekularelektronik, funktionale kohlenstoffreiche molekulare Architekturen, redoxaktive Metallkomplexe, Lichtenergieumwandlung, Elektronentransfer in molekularen und supramolekularen Materialien, molekularer Magnetismus, Moleküle auf Oberflächen, anorganische Nanostrukturen und biomimetische Materialien.
Weitere Informationen:
Interdisziplinäres Zentrum für Molekulare Materialien (ICMM)
Die Neurowissenschaften haben sich zu einer der zentralen lebenswissenschaftlichen Disziplinen in Grundlagenforschung und Klinik entwickelt. Intensive weltweite Forschungsanstrengungen haben in den letzten Jahren zu enormen Wissensfortschritten geführt und das Verständnis des gesunden und erkrankten Nervensystems ganz wesentlich erweitert. Mit dem IZN will die FAU aktiv zu dieser Entwicklung beitragen und sich zugleich als Schrittmacher der modernen Neurowissenschaften weiter profilieren.
Weitere Informationen:
Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften (IZN)
Über 70 Forscher aus verschiedenen Instituten, Kliniken, Abteilungen, Lehrstühlen und Nachwuchsgruppen der Universität haben sich in MICE zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform und wissenschaftliche Infrastruktur für alle Teilbereiche der Immunbiologie und klinischen Immunologie zu schaffen und ihre Kompetenzen im Bereich der immunologischen Grundlagenforschung und der klinischen Immunologie am Forschungsstandort Erlangen zu bündeln. Der Medical Immunology Campus Erlangen hat sich die gemeinsame Erforschung der grundlegenden Mechanismen und Prozesse des Immmunsystems und dessen Fehlsteuerungen sowie die Translation der Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung zum Ziel gesetzt.