Alexander von Humboldt-Professur
Die Alexander von Humboldt-Professur ist der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland. Der Preis wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Mit der Humboldt-Professur werden führende und im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen ausgezeichnet. Der Preis soll es ihnen ermöglichen, langfristig an deutschen Hochschulen zu forschen. Das Preisgeld ist für die Finanzierung der ersten fünf Jahre in Deutschland bestimmt. Jährlich werden bis zu zehn Preise verliehen.
Die Preissumme von fünf Millionen Euro für experimentell und von 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Forscher fließt vor allem in den Aufbau von Forschungsteams und die Ausstattung von Laboren. Die Hochschulen verpflichten sich, die Forscher und ihre Teams in ein Gesamtkonzept einzubinden, das den Preisträgern eine dauerhafte Perspektive in Deutschland bietet.
Alexander von Humboldt-Professuren an der Naturwissenschaftlichen Fakultät
- Prof. Dr. Enrique Zuazua Iriondo, Lehrstuhl für Angewandte Analysis
- Prof. Dr. Vahid Sandoghdar, Lehrstuhl für Nanooptik, Plasmonik und Biophotonik. Prof. Sandoghdar ist zudem Forschungsleiter am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts
- Prof. Dr. Oskar Painter, jetzt: California Institute of Technology