Kartographie neu gedacht? Von der Mappa Critica (1750) von Tobias Mayer zur Kritischen Kartographie – Sendung im BR2

Johann Baptist Homann, Germaniae Mappa Critica Fembohaus, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Johann Baptist Homann (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Germaniae_Mappa_Critica_Fembohaus.png), „Germaniae Mappa Critica Fembohaus“, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:PD-old

Nur 39 Jahre alt ist Tobias Mayer geworden. Kein hohes Alter, selbst im Deutschland des 18. Jahrhunderts nicht. Doch in diesem kurzen Leben erneuerte er nicht nur die Erstellung von Landkarten mit aufklärerischen Gedanken; er löste auch das Längengradproblem der Seefahrer und war ein gefeierter Astronom.

Der Alumni der Erlanger Geographie, Philip Artelt, rekonstruiert in einer Sendung im Radiowissen von BR2 Leben und Werk des frühen Kartographen, Astronomen und Geographen Tobias Mayer (1723-1762), der auch in Nürnberg gewirkt hatte. In Interviews mit dem emeritierten Geographie-Professor Dr. Armin Hüttermann (Tobias-Mayer-Verein, Marbach), Dr. Markus Heinz (Kartenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin) und Prof. Dr. Georg Glasze (Lehrstuhl für Kulturgeographie & Politische Geographie der FAU) wird die Kreativität des frühneuzeitlichen Kartographen lebendig – und in einen Vergleich zu aktuellen Entwicklungen in Kartographie und Geographie gesetzt.

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