Workshop: Oberflächennahe Geothermie am 20. Februar 2019

Bild: Colourbox.de
Bild: Colourbox.de

Erdwärme wird bereits seit Jahrhunderten genutzt, heutzutage stellen Erdwärmesysteme eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Heizmethoden dar. Allerdings eine nicht unbedingt kostengünstige. Inwieweit sich die Kosten für den Bau und Betrieb von Erdwärmeanlagen senken lassen, untersuchen Geologen der FAU in einem EU-Projekt. Am Mittwoch, 20. Februar, stellen sie ihre bisherigen Ergebnisse vor in einem Workshop am Geozentrum Nordbayern, Schlossgarten 4 in Erlangen vor.

Das grundlegende Ziel des Projekts „Cheap-GSHPs“ ist, die Gesamtbetriebskosten zu senken sowie die Sicherheit von oberflächennahen geothermischen Systemen zu verbessern. Dadurch soll die alternative Wärmequelle für Privathaushalte weiterhin interessant bleiben. Die FAU-Geologen erforschen, wie Bohr- und Installationstechnologien sowie die Konstruktion von Erdwärmetauschern verbessert werden und die Systeme für Gebäudeheizung optimiert werden können.

Dazu betreiben die Wissenschaftler an sechs Orten ein Langzeit-Monitoring, unter anderem in Eltersdorf. Auf dem Workshop stellen verschiedene Forscher ihre Ergebnisse vor und geben einen generellen Einblick in die Funktionsweise von Erdwärmesystemen.

Das Programm sowie weitere Informationen gibt es unter geoenergy.nat.fau.de

Die Teilnahme ist frei. Um verbindliche Anmeldung bis zum 31. Januar 2019 wird gebeten bei Johannes Müller, johannes.j.mueller@fau.de.

Wann und wo?

Mittwoch, 20. Februar 2019, 08.30-16.00 Uhr, Hörsaal Geologie, GeoZentrum Nordbayern, Schlossgarten 4, 91054 Erlangen

Weitere Informationen:

Dr. David Bertermann
Tel.: 09131/85-25824
david.bertermann@fau.de